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Wenn der Alltag plötzlich anders wird.

Was ist nur mit meinem Hund los?
Er läuft ziellos durch den Garten, steht manchmal einfach nur da und starrt in die Ecke. Früher hat er mich an der Tür begrüßt, heute wirkt er oft abwesend. Vielleicht hast du ähnliche Gedanken – und fragst dich, ob das einfach das Alter ist.

Tatsächlich verändern sich viele Hunde im Laufe ihres Lebens. Manche langsamer, manche sehr plötzlich. Und manchmal steckt dahinter mehr als nur das Alter. Demenz beim Hund – auch kognitive Dysfunktion genannt – ist noch immer ein Tabuthema. Viele Tierhalter bemerken erste Symptome, nehmen sie aber als Eigenheiten des Alters hin. Genau deshalb ist es mir wichtig, darüber aufzuklären.

Was ist Demenz beim Hund eigentlich?

Demenz bei Hunden funktioniert ähnlich wie beim Menschen: Das Gehirn verändert sich, Nervenzellen bauen ab, Denkprozesse verlangsamen sich oder geraten durcheinander.

Das kann sich äußern in:

  • Orientierungslosigkeit im eigenen Zuhause

  • scheinbarem „Vergessen“ von bekannten Kommandos

  • Unruhe in der Nacht

  • plötzlichem Winseln oder Lautgeben ohne erkennbare Ursache

  • Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus

  • oder Rückzug aus sozialen Interaktionen

Viele dieser Anzeichen kommen schleichend. Und genau deshalb ist ein wachsames Auge und frühes Handeln so wichtig.

Warum frühzeitiges Erkennen so viel verändern kann!

Demenz ist keine Krankheit, die man einfach heilt. Aber: Du kannst deinem besten Freund aber helfen, sich besser zurechtzufinden.
Du kannst sein Umfeld anpassen, seine geistige Aktivität gezielt fördern, ihn mit Nahrung unterstützen und durch kleine Routinen Orientierung geben.

Als ausgebildete Tierphysiotherapeutin sehe ich außerdem, wie wichtig Bewegung bleibt – auch und gerade bei Hunden mit kognitiven Veränderungen. Körper und Geist sind miteinander verbunden. Wenn du deinem Hund gezielt bewegst, aktivierst du gleichzeitig auch seine geistige Präsenz.

Warum ich heute darüber spreche?

Ich begleite seit seit einiger Zeit alte Hunde und ihre Menschen und lebe selbst mit meinem Seelenhund und seiner Demenz. Ich sehe die Unsicherheit, die Sorgen, das Gefühl von Hilflosigkeit – und ich weiß: Es gibt Wege, mit dieser Diagnose zu leben.

Deshalb habe ich übrigens auch einen Workshop zu diesem Thema entwickelt, der dir zeigt, wie du deinen Hund erkennst, unterstützt und im Alltag neu begleitest. Ganz praktisch. Ganz empathisch. Ohne Druck. Und ohne falsche Versprechen. Melde dich also gern bei mir, wenn du das mehr erfahren möchtest.

Denk daran, du bist die Konstante im Leben deines Hundes!

Du kennst deinen Hund besser als jeder andere. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas anders ist – dann ist es das vielleicht auch. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.

Und wenn du dabei Begleitung brauchst, findest du sie bei mir.

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Kognitive Dysfunktion beim Hund 

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